Warum brauchen wir Rauchwarnmelder?
Rauch ist giftig
Rauch ist leise, heimtückisch und giftig. Brände verbrauchen Sauerstoff und setzen giftige Gase frei. Bereits drei Atemzüge können bewusstlos machen und somit zum Tode führen. Besonders nachts besteht eine potenzielle Gefahr, denn dann schläft der Geruchssinn.
Rauch ist schnell
Wenn ein Feuer ausbricht, bleiben im Durchschnitt zwischen 2 und 4 Minuten zur Flucht, denn in kürzester Zeit breiten sich giftige Gase aus. Also nicht viel Zeit, um sich, die Familie und womöglich noch Nachbarn in Sicherheit zu bringen.
Rauch ist dunkel
Rauch ist dunkel, erschwert das Atmen und kann schnell zu Panik und Orientierungslosigkeit im eigenen Haus führen.
Rauch ist heiß
Die Hitze bei einem Zimmerbrand steigt in weniger als 5 Minuten auf über 300°C. Diese Temperatur kann niemand überleben.
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Jedes Jahr sterben etwa 600 Menschen durch Brände - die meisten davon in ihren eigenen vier Wänden.
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Über 70% der Brände ereignen sich nachts.
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Etwa 95% der Todesfälle sind auf eine Rauchvergiftung zurückzuführen.
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Sobald ein Schwelbrand in offenes Feuer übergegangen ist, können sich die Flammen mit erschreckender Schnelligkeit ausbreiten. Oft bleiben keine 2 Minuten mehr zur Flucht.
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Trotz dieser eindeutigen Lage sind in Deutschland längst nicht alle Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet.
Früherkennung ist der Schlüssel!
Früherkennung durch Rauchmelder
Je früher ein Feuer entdeckt wird, desto weniger Brandopfer gibt es. Frühwarnung ist daher der Schlüssel zur Rettung von Leben und zur Eindämmung von Sachschäden.
Nur noch zu schätzungsweise 20 % der Brände musste die Feuerwehr in private Wohngebäude kommen, die mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet waren. In den meisten Fällen konnten die rechtzeitig gewarnten Bewohner das Feuer selbst löschen.
Rauchwarnmelder - der richtige muss es sein
Rauchwarnmelder gibt es viele. Äußerlich sind sie alle sehr ähnlich - doch der Unterschied liegt im Detail. Hier finden sich oft große Unterschiede in der Qualität, in der Funktion, in den Prüfsiegeln und letztlich auch im Preis. Unser Tipp: Lassen Sie sich vom Fachmann beraten. Dies erspart Ihnen Fehlkäufe und schafft Sicherheit auf die Sie auch vertrauen können.
Planung, Montage & regelmäßige Wartung
Rauchwarnmelder - auf die richtige Montage kommt es an
So einfach es scheint, doch auch bei der Montage der Rauchwarnmelder kann man einiges falsch machen. Falschalarme oder Fehlfunktionen im Brandfall sind die Folge. Nur in ausreichender Zahl und Lage installierte Rauchmelder können in Not- situationen wirklich Leben retten.
Wie es richtig geht, ist in Deutschland geregelt. Die DIN 14676 macht Vorgaben für die Planung und Installation von Rauchwarnmeldern.
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Wie viele Rauchmelder benötige ich?
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Wo werden diese am besten Installiert?
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Welche Abstände müssen eingehalten werden?
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Funkvernetzt oder nicht?
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Hitzemelder oder Rauchmelder?
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Mindestschutz oder optimaler Schutz?
Hier hilft am besten die kompetente Beratung durch einen Fachmann. Auf Wunsch kann dieser auch gleich die Montage übernehmen.
Wartung & Prüfung
Sowohl die Hersteller von Rauchwarnmeldern als auch die DIN 14676 empfehlen die regelmäßige Überprüfung aller installierten Rauchwarnmelder. Insbesondere in vermieteten Mehrfamilienhäusern entsteht dadurch für den Eigentümer eine besondere Verantwortung. Nicht funktionierende Rauchwarn- melder setzen im Ernstfall Menschenleben aufs Spiel. Auch für den Verantwortlichen kann nach einem Brandfall die fehlende Funktionssicherheit, von Gericht und Versicherung, nachteilig ausgelegt werden. Einmal im Jahr sollten Rauchwarnmelder deshalb von einem Fachmann auf ihre Funktion hin überprüft und gegebenfalls ausgetauscht werden.
Schützen Sie Ihre Familie und Belegschaft sinnvoll vor Gefahren!
Als Ihr kompetenter Ansprechpartner und Fachinstallationsbetrieb beraten wir Sie gerne und erstellen Ihr individuelles Sicherheitskonzept.
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